In die Welt der Events habe ich mich von der Rückseite des Vorhangs, hinter den Kulissen, auf den Künstlerfluren, Proberäumen und den Brettern, die die Welt bedeuten, verliebt. Bei der Berufswahl gab es keinen Zweifel, in die Organisation, in die Künste und ins Protokoll zu gehen. Während der Hochschuljahre habe ich interne und externe Events einer Tanzschule betreut, später folgten die künstlerische Leitung eines Jugendfestivals und die Organisation von Straßenmusikfestivals und Benefizveranstaltungen. Seit 2015 arbeite ich im Team von Silhouette und denke in liebevoller Nostalgie an die Erfolge der vergangenen Jahre, auf die bewältigten Herausforderungen und das dankbare Lächeln zufriedener Kunden zurück. Ich freue mich, mit der Motivation aus diesen Erfahrungen den Events von heute und morgen entgegen zu sehen!
Meiner Erfahrung nach ist das Event Management vielmehr eine Lebensweise, als ein Beruf. Man ertappt sich auch in der eigenen Freizeit damit, bei der Hochzeit von Freunden mitzuhelfen, einen Ausflug für eine ganze Gruppe zu organisieren oder in den Datenbanken von Kulturportalen zu stöbern, um zu sehen, was Alles in der großen Welt passiert! Bei meiner Arbeit fühle ich mich für die Unterstützung des Kunden und meiner Kollegen verantwortlich, wobei mir die Zeit im „Zivilleben“ nützlich ist. Uns ist es wichtig, dass Events nicht nur Projekte sein sollen, die aus lauter Aufgaben bestehen, sondern dass sie einen Lebensbereich für die Begegnung von Menschen bieten, die ihre Zeit und Energie für ein Ziel einsetzen, das zu Wachstum und guten Netzwerken führt. Dabei haben sich die Kreativität, persönliche Aufmerksamkeit und ein Sinn für Humor als gute Instrumente erwiesen!
Meiner Meinung nach kann man ein Event dann als erfolgreich bezeichnen, wenn das von den Organisatoren etablierte Netz sich unsichtbar auf alle Bereiche erstreckt, wobei sich die Gäste bei ihrer Ankunft gleich sicher aufgehoben fühlen und sich vollends auf den Anlass fokussieren können.